Hintergrundbild: © Anton Croos (modified by UI) - CC BY-SA 4.0

Wo die Elefanten zu Hause sind

Maduru Oya Nationalpark

Der Maduru Oya Nationalpark wurde 1983 gegründet und war auf Grund des Bürgerkrieges sehr lange Zeit geschlossen. Auch heute besuchen ihn nur wenige Touristen.

20 Prozent der Fläche des Nationalparks bestehen aus fünf Wasserbecken, wobei das größte das Maduru Oya Reservoir ist.

Im Südwesten erheben sich einige Berge, die eine Höhe von ungefähr 700 Meter aufweisen. Einige tiefer liegende Flächen nutzte man früher für den Brandrodungs-Feldbau, inzwischen sind die Flächen aber wieder mit Büschen und Gras zugewuchert.

Bekannt ist der Nationalpark vor allem wegen seiner Elefantenpopulation, es sind aber auch Büffel, Wildschweine, Rehe, Faultiere und Leoparden hier beheimatet.

Darüber hinaus findet man innerhalb des Parks zahlreiche antike Stätten sowie Ruinen von Tempelanlagen, Schreinen, Statuen und Dagobas.

Aufgrund der verwitterten Grate und Felspartien ist die Landschaft des Nationalparks unverwechselbar.

Anreise

Den Nationalpark erreicht man über Dehiattakandiya oder über Hettipola. Von Colombo aus führt außerdem ein Weg über Kurunegala und Manampitiya, aus dem Norden gelangen die Besucher von Manampitya über die Autobahn zum Park.

Unterkünfte

In der Nähe des Parkbüros gibt es zwei Bungalows und einen Schlafsaal, außerdem kann man am Ulhitiya Campingplatz auch sein Zelt aufschlagen.

Tipps und Tricks

Öffnungszeiten: täglich von 6 bis 18 Uhr
Es ist ein moderater Eintritt zu bezahlen, Kinder erhalten eine Ermäßigung. Wer ein Allradfahrzeug mit Fahrer mieten möchte, muss mit Kosten >50 Dollar für einen halben Tag rechnen.

Viel Spaß und viele Eindrücke im Nationalpark!

Maduru Oya / Sri Lanka
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Bekannte Informationen

Behandeln Sie die ansässigen Menschen stets mit dem nötigen Respekt. Beachten Sie dabei bitte ebenfalls die Gewohnheiten vor Ort.

Handeln Sie verantwortungsbewusst: Die CO2-Emission der Flugreise können Sie neutralisieren, etwa bei dem Klimakompensationsanbieter atmosfair. Beschränken Sie den Bedarf an Wasser (z.B. mit kürzeren Duschgängen). Vermeiden Sie unnützen Plastikmüll. Supporten Sie kleinere Familienunternehmen und nicht internationale Multis.

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