Hintergrundbild: © WP-User: AntanO (modified by UI) - CC BY-SA 4.0

Paradies für Vogelkundler

Gal Oya Nationalpark

Der Gal Oya Nationalpark ist insgesamt 256 km² groß und der viertgrößte Nationalpark Sri Lankas.

Das Schutzgebiet ist das Stammland der Veddas (indigene Volk Sri Lankas) und einige Hundert von ihnen leben auch heute noch hier.

Während des Bürgerkriegs war der Gal Oya Nationalpark geschlossen, nun wird er wieder aufgebaut, ist aber touristisch noch nicht vollständig erschlossen.

Vedda Vedda - © Dan Lundberg (modified by UI) - CC BY-SA 2.0

Sehenswertes

Ein Highlight ist sicherlich der Stausee Senanayake Samudra, der insgesamt 78 Quadratkilometer groß ist und 1948 entstand. Seitdem zählt er zu einem der größten Seen des Landes. Hier sind vor allem Wasservögel beheimatet, man trifft aber auch auf Elefanten, die in großen Herden umherziehen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Bootssafari, auf der man die facettenreiche Flora und Fauna des Schutzgebietes bestaunen kann.

Stausee Senanayake Samudra Stausee Senanayake Samudra - © Sadev Abeyrathne (modified by UI) - CC BY 2.0

Anreise

Von Colombo aus erreicht man den Park mit dem Auto über Kandy, Maha, Oya, Ampara bzw. Inginiyagala, eine andere Route führt über Ratnapura, Wellawaya, Siyamalanduwa sowie Inginiyagala. Der Eingang ist an der Südseite des Parks in Inginiyagala zu finden, die Eintrittsgebühr beträgt etwa 10 Dollar.

Unterkünfte

Im Osten des Parks finden die Besucher einige Bungalows sowie einen Campingplatz, in der Nähe des Eingangs gibt es aber auch ein Safari Camp, wo man in Zelten mit unterschiedlichem Komfort übernachten kann.

Beste Reisezeit

Den Gal Oya Nationalpark besucht man am besten in den Frühjahrs- bzw. Sommermonaten, da es dann eher selten regnet und die Bedingungen für eine Safari sehr gut sind.

Viel Spaß und viele Eindrücke auf Ihrer Reise in den Nationalpark!

Gal Oya Nationalpark / Sri Lanka
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Beiläufige Infos

Behandeln Sie die Lokalbevölkerung immer mit einer angebrachten Wertschätzung. Berücksichtigen Sie dabei bitte auch landestypische Gebräuche.

Reisen Sie anständig: Den Kohlendioxid-Ausstoß Ihres Fluges kann man kompensieren, beispielsweise bei der Non-Profit-Organisation atmosfair. Drosseln Sie den Bedarf an Wasser (z.B. mit kürzer unter die Dusche gehen). Verringern Sie beim Einkaufen entbehrlichen Plastikmüll. Befürworten Sie kleinere Familienunternehmen an Stelle von großen Unternehmen.

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