Hintergrundbild: © www.urlauberinfos.com - CC BY-SA 2.0

Entspannte Atmosphäre

Trincomalee

Trincomalee hieß früher Mahavamsa Golcanno, wobei vor etwa 2.000 Jahren vorwiegend Tamilen aus Indien sich hier ansiedelten, die die Ortschaft dann Thirukonamalai nannten.

Im Jahr 1612 bauten die Holländer in der Nähe der Stadt ein Fort, dieses wurde dann jedoch von den Portugiesen erobert.

In den darauffolgenden Jahren stritten sich Engländer, Holländer und Franzosen um die Region, unter General James Stuart konnten die Briten schließlich das Fort Frederick erstürmen.

Trinco diente den Engländern fortan als Kriegshafen, von dem aus der Indische Ozean kontrolliert wurde. Nachdem man den Hafen von Colombo ausbaute, verlor Trincomalee jedoch an Bedeutung.

Heute: Baden, Tauchen, Dolphin watching, Sightseeing und mit den freundlichen Einheimischen plaudern.

Blick auf Trinco Blick auf Trinco - © www.urlauberinfos.com - CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeiten

Tempel
In der Stadt kann man einige Hindu-Tempel aus neuerer Zeit besuchen, darunter beispielsweise das Mudugayan Kovil bzw. den Kadakarai-Tempel.

Tempel Tempel - © www.urlauberinfos.com - CC BY-SA 3.0

Fort
Das Fort ist an der Nordseite von Trinco zu finden, kann aber nur eingeschränkt besichtigt werden, da es auch vom Militär genutzt wird. In der Befestigungsanlage befindet sich das frühere Wohnhaus des Herzogs von Wellington, im Garten können die Besucher einen riesigen Bodhi-Baum bestaunen. In der Umgebung des Forts laufen auch zahme Rehe und Hirsche herum, die zum Koneswaram Tempel gehören.

Pigeon-Island
Die Koralleninsel Pigeon-Island erreicht man mit dem Boot in etwa zehn Minuten. Hier lädt das traumhafte Korallenriff zum Schnorcheln und Tauchen ein, es bieten sich aber auch zahlreiche andere Wassersportmöglichkeiten.

Heiße Quellen bei Kanniyai
Kanniyai ist ein kleiner Ort im Nordwesten von Trincomalee. Dort gibt es insgesamt sieben heiße Quellen, die die Gläubigen auch heute noch verehren.

Unterkunftsmöglichkeiten

In Trincomalee besteht die Möglichkeit, in Guesthouses und Hotels zu übernachten. Noch mehr Unterkünfte gibt’s im nahe gelegenen Nilaveli.

Tipps und Tricks

Wegen des Bürgerkriegs war ein Besuch von Trincomalee in der Vergangenheit nur schwer möglich. Inzwischen kann man dem Städtchen durchaus einen Besuch abstatten und einen spannenden Tauchgang unternehmen! Die Ostküste Sri Lankas verfügt über weniger Geldautomaten. Daher ist es empfehlenswert, sich bereits vor einem Besuch mit Bargeld einzudecken.

Umgebung

In Nilaveli gibt es einige schöne Strände, die vor allem von Mai bis Oktober ideale Bedingungen zum Baden und Schnorcheln bieten.

Nilaveli Beach Hotel Nilaveli Beach Hotel - © Annette 777 (modified by UI) - CC BY-SA 2.0

Uppuveli

Dieser Ferienort liegt etwa zwei Kilometer von Trincomalee entfernt und ist vor allem wegen seines wunderschönen Strandes sehr beliebt. Außerdem finden die Erholungssuchenden hier viele kleine Restaurants, in denen man verschiedenste Spezialitäten genießen kann.

Uppuveli Beach
Der Strandabschnitt ist etwa fünf Kilometer lang, beginnt am Stadtrand von Trincomalee und reicht bis zur Salli Lagoon.

Commonwealth War Cemetery
Der Friedhof liegt an der Nilaveli Road, hier wurden 362 Soldaten begraben, die im Zuge des japanischen Luftangriffs im Jahr 1942 ums Leben kamen.

Foul Point
Eine Bootstour führt die Reisenden zum so genannten Foul Point am südlichen Ende der Koddiyar Bay, wo man einen Leuchtturm aus dem Jahr 1863 besuchen kann.

Unterkünfte in Uppuveli

Während der Sommermonate (vor allem im Juli und August) sind viele Unterkünfte in Uppuveli meist ausgebucht. Im Ort nächtigt man in Bungalows oder Chalets, aber auch in kleinen Pensionen oder Guesthouses.

Viel Spaß und viele Eindrücke auf Ihrer Reise nach Trinco und Uppuveli!

Trincomalee / Sri Lanka
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Beiläufige Infos

Im Gespräch behandeln Sie die ansässigen Menschen stets mit der notwendigen Anerkennung. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Gewohnheiten vor Ort.

Reisen Sie anständig: Den Kohlendioxid-Ausstoß Ihres Fluges kann man ausbügeln, beispielsweise bei myclimate aus der Schweiz. Drosseln Sie den Bedarf an Wasser (z.B. mit weniger Duschen). Vermeiden Sie unnötigen Einwegmüll. Fördern Sie kleinere Familienunternehmen und nicht internationale Multis.

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