Kgalagadi Transfrontier Park, Südafrika
Dort befindet sich der Kgalagadi Transfrontier Park, der sich, wie der Name schon sagt, über die Landesgrenzen erstreckt.
Im afrikanischen Naturschutz wurde erst kürzlich der Tatsache Rechnung getragen, dass sich Wildtiere nicht an politische Grenzen halten.
Ihr Lebensraum liegt oft auf Gebieten mehrerer Nationen und mit Projekten wie diesem möchte man wortwörtlich die Zäune und Grenzen niederreißen und die natürlichen Wanderbewegungen wieder möglich machen.
Die Anlage hieß früher Kalahari Gemsbok Park und ist heute insgesamt 38.000 km² groß. Wer mehr Zeit mitbringt, kann hier also gut und gerne einige Tage verbringen und die Stille genießen.
Am besten fährt man mit dem Allrad-Mietauto die vorgeschlagenen Wege ab, wie zum Beispiel den Leeudril Loop von 50 km oder den über 250 km langen Wilderness Trail.
Überraschenderweise gibt es in dieser kargen Landschaft eine artenreiche Tierwelt: Geparden, Hyänen und sogar Löwen leben in der Kalahari, außerdem viele in Südafrika heimische Pflanzenfresser und über 200 Vogelarten.
Der Park bietet verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten (in vier Camps gibt es sogar Swimmingpools!), Tankstellen, Restaurants, ein Information Centre – und natürlich die typische orangefarbene Erde Afrikas.
Viel Spaß und viele Eindrücke auf Ihrer Reise in den Kgalagadi Transfrontier Park!
Text von Mag. Anissa Strommer





Beiläufige Informationen
Behandeln Sie die Bewohner vor Ort immer mit Respekt. Berücksichtigen Sie dabei bitte auch lokale Gepflogenheiten.
Benehmen Sie sich verantwortungsvoll: Die Emission des Treibhausgases CO2 für den Flug kann man kompensieren, beispielshalber bei der Non-Profit-Organisation atmosfair. Mindern Sie Ihren Wasserbedarf (z.B. mit weniger Duschen). Dezimieren Sie beim Shopping entbehrlichen Plastikmüll. Fördern Sie kleine Gewerbetreibende und nicht internationale Multis.
Gerne können Sie kleine Ausschnitte aus dem Beitrag zitieren. In diesem Fall bitten wir um einen Link.
Vorschlag: Kgalagadi Transfrontier Park bei Urlauberinfos