Ibarra, Ecuador
Die Stadt Ibarra wurde im Jahr 1606 von dem aus dem Baskenland stammenden Miguel de Ibarra gegründet und 1868 durch ein Erdbeben fast völlig zerstörtIm Jahr 1872 begann man mit dem Wiederaufbau der Stadt, sodass der 28. April 1872 auch als zweiter Gründungstag angesehen wird. Darüber hinaus wird Ibarra sehr häufig auch „Weiße Stadt“ genannt, da sehr viele koloniale Häuser weiß getüncht sind.
Sehenswürdigkeiten
Museo del Banco Central del Ecuador Ibarra
Ein archäologisches Museum, in dem rund 350 Original-Objekte verschiedener heimischer Kulturen präsentiert werden. Außerdem werden koloniale Kunstwerke aus dem 17., 18. bzw. 19. Jahrhundert gezeigt.
Ausflugsmöglichkeiten um Ibarra
Salinas
Ibarra ist häufiger Ausgangspunkt für Zugfahrten in Richtung Salinas. Zwischen Ibarra und San Lorenzo verkehrt sowohl ein Bus, der auf einen Zugunterbau gesetzt wurde, als auch eine Diesellok mit vier Wagen.
Yahuarcocha-Lagune
Etwa drei Kilometer von Ibarra entfernt leigt die Yahuarcocha-Lagune, die in Booten befahren werden kann. Außerdem findet hier alljährlich im September ein internationales Motorrad-Rennen statt.
Yahuarcocha-Lagune - © Diego Delso (modified by UI) - CC BY-SA 4.0
Centro de Rescate Guayabillas
Das Zentrum ist eine Auffangstation für Wildtiere, wo Freiwillige tätig sind und sich um die Tiere kümmern. Die Station ist ein Teil eines Naturparks, in dem man wandern und campen kann.
Imbabura
Etwa 13 Kilometer von der Stadt entfernt liegt dieser inaktive Vulkan, der aber noch immer sorgfältig überwacht wird.
La Esperanza
Ein ruhiger und entspannter Ort, von wo aus man zum Imbabura aufsteigen kann. In der Umgebung gibt es außerdem einige Wanderwege, beispielsweise zu den heißen Quellen oder zur Cubilche Lagune.
Unterkünfte
In Ibarra haben die Reisenden die Möglichkeit, in Hotels oder günstigeren Hostels zu übernachten. Außerdem gibt es luxuriöse Haciendas, die auch über Wellnessbereiche verfügen und im Landhausstil eingerichtet sind.
Essen und Trinken
In Ibarra findet man zahlreiche Cafés und Restaurants, in denen man Sandwiches, Nachos, Burritos, Tacos oder Nogadas, eine Süßigkeit aus Walnüssen, Zucker, Milch und Eiweiß, probieren kann.
Shopping
Der Vorort San Antonio de Ibarra verfügt über eine Vielzahl an Schnitzer-Werkstätten, in denen man Gebrauchsgegenstände oder Möbel kaufen kann.
Tipps und Tricks
Jedes Jahr finden in Ibarra am letzten September-Wochenende die sogenannten Fiestas de los Lagos oder Seen-Feste statt, die regional von großer Bedeutung sind.
Viel Spaß und viele Eindrücke auf Ihrer Reise nach Ibarra!
Text von M. M.





Bekannte Informationen
Im Gespräch behandeln Sie die Lokalbevölkerung stets mit dem nötigen Respekt. Achten Sie dabei auch auf regionale Traditionen.
Urlauben Sie verantwortungsfreudig: Die CO2-Emission der Flugreise können Sie kompensieren, beispielshalber bei myclimate aus der Schweiz. Drosseln Sie Ihren Wasserverbrauch (z.B. mit kürzer unter die Dusche gehen). Verringern Sie beim Einkaufen entbehrlichen Einwegmüll. Befürworten Sie kleinere Familienunternehmen anstatt Großkonzerne.
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